Mentales Training

Gerade in einer Krise oder nach einer bewältigten Krisensituation blockiert uns unser „alter Trott“ – also unsere (gewohnten und lieb gewordenen) Denkmuster und Glaubenssätze. Diese bilden geradezu den Nährboden für eine Krise.

Wir alle kennen die inneren Widerstände, die wir gegen notwendige Veränderungen spüren. Gleichzeitig wissen wir, dass es sich hier um unsere eigenen Sabotageprogramme handelt.

In einem Veränderungsprozess ist Klarheit die wichtigste Komponente.

In erster Linie muss klar sein, was genau zu verändern ist. Es reicht also nicht zu wissen, was ich nicht will oder womit ich unzufrieden bin, sondern eine klare Vorstellung davon, was ich will, muss formuliert werden. Anders ausgedrückt: Ein Ziel haben!

An diesem Punkt nutzen wir das Mentaltraining, indem wir die gedankliche Vorstellung einsetzen.

Am Besten lässt sich das im Bereich des Sports veranschaulichen.

Im Sport bezeichnet Mentales Training die gedankliche Vorstellung eines Bewegungsablaufes. D. h. durch die intensive systematische Vorstellung eines Bewegungsablaufes, ohne gleichzeitige praktische Durchführung, wird die Verbesserung dieser Bewegung erreicht. Das intensive Vorstellen dieser Bewegung führt zu neurophysiologischen Reaktionen, die den Lernvorgang beschleunigen können.

Der Geist und der Körper arbeiten zusammen, und der Status des Geistes beeinflusst den Körper und umgekehrt.

Beispiel: Wenn der Körper in einer Kampf-Situation ist, Muskelanspannung, Zähne zusammen gebissen, Stirn gerunzelt, wird der Geist eine entsprechend passende Haltung einnahmen. Er wird misstrauisch, schnell ärgerlich, unzugänglich und unempfänglich. Wenn aber auf der anderen Seite der Körper entspannt ist – Schultern zurück, Kopf oben, Augen weit offen und ein Lächeln auf dem Gesicht – wird auch der Geist aufnahmebereit, offen und entspannt sein.

Der Punkt ist, Körper und Geist sind verbunden und es ist deshalb möglich die Kontrolle des Einen dazu zu benutzen, den Anderen zu beeinflussen. Die Fähigkeit den Geist zu nutzen und zu kontrollieren ist deshalb ein enormes Werkzeug um unsere Fähigkeiten für die Dinge zu kanalisieren, die wir wirklich erreichen wollen.

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